sexuell

se|xu|ell [zɛ'ksu̯ɛl] <Adj.>:

die Sexualität betreffend:

das sexuelle Verhalten der Bevölkerung erforschen; es ist gesund, bis ins hohe Alter sexuell aktiv zu sein; sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz nimmt immer mehr zu; die Kinder sexuell aufklären; sexuelle Gewalt; vor ihrer Ermordung wurde das Mädchen sexuell missbraucht.

Syn.: ↑ geschlechtlich.

Zus.: bisexuell, heterosexuell, homosexuell.

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se|xu|ẹll 〈Adj.〉 geschlechtlich, zum Geschlecht gehörend, auf ihm beruhend ● \sexuelle Anziehungskraft; (rein) \sexuelle Bindung; \sexuelles Verhalten; \sexuelle Interessen [→ Sexus]

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se|xu|ẹll <Adj.> [frz. sexuel < spätlat. sexualis]:

die Sexualität betreffend, darauf bezogen:

-e Kontakte, Tabus;

s. erregt sein;

jmdn. s. missbrauchen;

<subst.:> in ihrer Beziehung stand das Sexuelle im Vordergrund.

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sexuẹll

 

[französisch, von lateinisch sexualis »zum Geschlecht gehörend«, zu sexus »Geschlecht«], selten sexual, die Sexualität betreffend, geschlechtlich.

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se|xu|ẹll <Adj.> [frz. sexuel < spätlat. sexualis]: die Sexualität betreffend, darauf bezogen: -e Kontakte, Tabus; -e Freizügigkeit, Askese; die -e Sphäre; ... dass Scheuten sich ... der -en Erpressung ... schuldig gemacht hatte (Prodöhl, Tod 162); Jede dritte Schülerin berichtete von persönlich erfahrener -er Gewalt (FAZ 5. 3. 99, 10); -e Belästigung am Arbeitsplatz; Ist Kalypso nur erotisch, so Kirke nur s. (Bodamer, Mann 118); s. aktiv, erregt sein; jmdn. s. missbrauchen; mit jmdm. s. verkehren; da ich sowohl s. als auch in anderer Beziehung ihr Partner bin (Wohngruppe 105); <subst.:> dann drücken sie damit eine Zuneigung aus, die nicht nur aufs Sexuelle begrenzt ist (Freizeitmagazin 26, 1978, 41).